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Dä Letzte Plöck

Rheinischer Schwank in 4 Akten von Karl Schmalbach

Frolic-Rosalinde, Heifri-Stefan
Finchen und Rosalinde

Das weitgehend feministisch inspirierte Gutmenschen-Blabla, das inzwischen, von den Medien willfährig verbreitet, das gesamte öffentliche Leben, einschliesslich der Politik, durchzogen hat; dieses Gutmenschen-Blabla ist der Mundart, zumindest der niederrheinischen, völlig fremd. Spezielle Ausdrücke wie “De letzte Plöck” wären aufgrund ihrer hintersinnigen Anwendungsmöglichkeit auf das weibliche Geschlecht, im Hochdeutschen längst ausgerottet! So können wir diesen Ausdruck in der Mundart heute noch benutzen weil er von den Gutmenschen, die sich sonst um alles kümmern, unerkannt bleibt.

In unserem gleichnamigen Stück lassen wir die Frauen, nämlich Finchen und Annchen, den Ausdruck benutzen, und zwar auf ihr eigenes Alter bezogen. Da sind wir also fein raus! Wenn Sie aber, liebe Besucher, auf Gutmenschen-Blabla stehen, dann bietet der Ausdruck “De letzte Plöck”, im überlieferten Sinne angewandt, ungeahnte Möglichkeiten zu ausführlicher Diskussion - im Gutmenschen-Blabla, versteht sich.

Flolic und Chantal letzter Vorhang
2000 Dä letzte Plöck PH1

     Die Personen und ihre Darsteller:

Stefan Schmitz, Bauer                          - Hans Gerd Louis
Finchen, seine Schwester                      - Gerda Paas
Heifrich, Finchens Sohn                       - Thomas Beeck
Anchen Püfkes, Nachbarin                   - Barbara Skerhut
Chantal, deren Tochter                         - Rita Radmacher
Jonny L. Frolic, Werbemanager          - Friedhelm Engels
Rosalinde, seine Assistentin                 - Peter Pütz
 

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