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2010 Tante Trina PH1

Spielzeit 2010

Tante Trina

Rheinische Mundartkomödie in 3 Akten von Karl Schmalbach

Tratsch Tante Trina ?
Post aus Amerika

Tante Trina – Der Klassiker

Als am 20. Oktober 1984 Tante Trina vom Lotumer Buretheater uraufgeführt wurde, da deutete sich bereits an, daß das Stück ein Klassiker des Rheinischen Mundarttheaters werden könnte - und so kam es denn auch.

Hans Reiners, in der Titelrolle, wurde zum Vorbild für viele weitere Darsteller in Glehn, Pulheim, Köln, Kleve, Isselburg, Rheinberg, Gangelt, Selm-Bork, Bergheim, Willich, Her-zogenrath, Heimbach, Kaifenheim-Mosel, Stadtlohn, Neuss-Holzheim u. a. m.. Überall dort wurde die Tante Trina aufgeführt und gefeiert!

Franz-Anton !!! Schönheitsberatung
Großpfarrer
Erben
junges Gück
Tanzen

In Köln wurde Tante Trina von der KUMEDE, der Mundartbühne des Heimatvereins Alt-Köln gespielt. Über 12.000 Besucher sahen die Aufführungen. Danach interessierte sich auch Willi Millowitsch für das Stück. 1986 rief er eines Tages unseren Autor an: „Dat Stück jefällt mir. Aber, saren se mal, muß ich mir für die Tante Trina meine Schnauzer abnehmen lassen?“ Karl Schmalbach, ganz verdattert: „Tja . . . muß wohl . . .“ Und so wurde es dann nichts mit Willi als Tante Trina.

wie früher Versammlung
Brieftruhe Trainerstunde

Und nicht nur die Tante, auch der Vetter Steven aus Amerika - dä Stieve - oder der stotternde Jungsch . . . auspieler Franz-Anton, wurden zu Publikumslieblingen. Nun also wieder Tante Trina, und das „in neuem Gewande“, mit einer neuen, etwas moderneren Tante. Auch einige weitere Rollen sind dem Zeitgeschehen angepaßt und neu. Aber das werden wohl nur unsere ganz alten Stammbesucher feststellen und vergleichen können.

Brauerei ?!
da isse
Dance 1 Dance 3
Dance 2

Am dicken Loch

 

Pastor Wilhelmus Jacobs, Lanker Chronist des 18. Jahrhunderts, schreibt 1770 in seiner Chronik:

 „Am 29. Novbr. ist der Rhein an der Steinbrücken durchgebrochen. Um 8 uhren lieffe das Wasser hinter dem letzten Haus auf der Webergasse in das Scheep . . .“

 Danach wurde an dieser Stelle ein „Dyk“, ein Damm, errichtet. Dieser Dyk war etwa 150 Meter lang. Um ihn anzulegen wurde das „Dyk-Loch“ ausgehoben, das noch bis etwa 1950 vorhanden war und das „Dicke Loch“ genannt wurde.

Danach wurde es angefüllt, u. a. auch mit Kriegshinterlassenschaften, und diente etwa 20 Jahre dem ASV Lank als Fußballplatz. In den 70er Jahren wurde das gesamte Areal als Bauland ausgelegt. Der Heimatkreis Lank wollte den althergebrachten rustikalen Namen „Am dicken Loch“ als Straßenbezeichnung erhalten. Dieser Name mußte aber dann der banalen Bezeichnung „Am alten Teich“ weichen. Den Ausschlag dazu gab schließlich der Umstand, daß sich ein Gynäkologe dort niederlassen wollte . . .

Am dicken Loch
Am Alten Teich

Die Personen und ihre Darsteller:
 

Jakob Schmitz, Klempnermeister                         Daniel Groß

Finchen, seine Frau                                      Barbara Skerhut

Franz-Anton , beider Sohn                              Tim Thönnissen

Steven Nodge, aus Pennsylvania                  Friedhelm Engels

Jeanie, seine Tochter                                             Sharon Ryan

Lieschen Pützenbach, Nachbarin                          Liesel Beeck

Frau Rickenkötter-Zumpelbach                               Gerda Paas

Aaron-Beraterin                                                       Angela Pütz

Hermann Schnieder, Briefträger                            Robert Paas

Pastor                                                               Sebastian Engels

Zeit: Gegenwart

Bühnenbild: Wohnzimmer bei Schmitz,
Am dicken Loch 23, mit Blick auf den Golfplatz

Applaus

Gesamtleitung:                                 Karl Schmalbach
Regie:                                               Friedhelm Engels
Regieassistent:                                  Sebastian Engels
Souffleusen:                                     Gisela Engels, Julia Schlauch
Maske:                                              Angela Pütz
Bühnenbild:                                     Günther Margielsky
Bühnenbau:                                     Willi und Jochen Beeck
Requisite:                                         Rainer Skerhut
Licht und Ton:                                 Patrick und Daniel Paas,
                                                         Jürgen Holterbosch
Musikbearbeitung:                          Horst Scheib
Livegesang:                                     Tim Thönnissen
Kostüm:                                           Doris von Born-Müller
Choreographie:                                Simone Rudolf

Aufführungsrechte: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller

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