RM 1 - (Bestellnummer Mahnke Verlag)
Tante Trina
Schwank in vier Akten von Karl Schmalbach
6m - 4w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 105 Minuten
Tante Trina, seit 7 Jahren verstorben, wird von Jakob und Finchen Schmitz hoch in Ehren gehalten, hat sie ihnen doch ihr Häuschen
vererbt, worin man nun glücklich und zufrieden lebt. In diese leicht angeschlagene Idylle (Sprössling Franz-Anton will Schauspieler werden) platzt nun ein längst verschollen geglaubter Verwandter,
Vetter Steven (de Stieve) aus USA, mit Tochter Jeanie. Im Hause Schmitz bricht Panik aus. Mit Tante Trinas Erbe teilen? Auf keinen Fall! Finchen hat die rettende Idee: Warum soll die herrliche
Maskerade, die Jakob schon verschiedentlich zum Karneval vorgeführt hat, nicht auch jetzt überzeugen?
RM 2
letzte Plöck, Dä
Schwank in vier Akten von Karl Schmalbach
3m - 4w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 125 Minuten
Werbemann Jonny L. Frolic kehrt an die Stätte seines früheren Wirkens, nach Sockenhausen, zurück. Hier besucht er den ersten perfekt
organisierten Rent-a-Demo-Service des hoffnungsvollen Jungunternehmers Heinz-Friedrich Schmitz, dessen Service er für eine Werbekampagne nutzen will. Bei dieser nun anlaufenden Kampagne ist
Randalespezialist Heinz-Friedrich allerdings vom Pech verfolgt und auch Jonny's Image und Würde werden stark angekratzt, denn der ganze Werberummel gilt einem Vitalitätsantörner für
Senioren, mit dem der ergraute Werbemann selbst seine Probleme hat. Dank uralter ökologischer Grundregeln werden aber schließlich alle Probleme bis zum doppelten Happy-End gelöst.
RM 3
Mutter sein dagegen sehr
Komödie in vier Akten von Karl Schmalbach - für Freilichtspiele geeignet
5m - 5w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 130 Minuten
Dorothea Gütig, Doktor der Zoologie aus Halle an der Saale, hat über das Balzverhalten des Auerhahns promoviert. - Seinerzeit in der BRD
weilend, hat sie in einem Preisausschreiben ein Haus gewonnen und daraufhin beschlossen, zu bleiben. - Zum Einweihungsfest kommen nur Männer, da die Frauen bei der LMA (Liga für moralische
Aufrichtung) tagen. Dorothea wird heftig umschwärmt - die Folge: eine Tochter - Vater unbekannt. - Im zweiten Akt, 18 Jahre später, wird die allmählich flügge werdende Tochter Uschi von den
Dorfburschen angehimmelt und Dorothea hat panische Angst, dass Uschi mit ihrem leiblichen Bruder anbändelt.
RM 4
Kawenzmann, Dä
Farce in fünf Akten von Karl Schmalbach - für Freilichtspiele geeignet
3m - 2w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 130 Minuten
Johann Maria Bammel, Autor von gut gängiger Gebrauchsliteratur, will, dass Sohn Boris ein ganz großer Literat wird, aber ieser will
lieber als moderner Bildhauer ein epochales Kunstwerk schaffen und richtet hierzu in Bauer Schmitzens Scheune sein Atelier ein; hier sollte eigentlich die Freundin Elvira Modell stehen, wenn Boris
nicht in Trina, der Magd, seine große Entdeckung gemacht hätte. - Sie verschafft ihm die urwüchsigen Inspirationen zu seinem Kunstwerk. Dies aber wird schließlich von Bauer Schmitz als
Vogelscheuche eingesetzt und als solches geht es dann, subventioniert und aus Kunststoff gespritzt, in Großauflage auf die Gemüsefelder der EG.
RM 5
Jrang Mariage
Komödie in fünf Akten von Karl Schmalbach
5m - 5w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 150 Minuten
Bauer Schmitz hat 2 Söhne. Während Hermann sich auf dem Hof abrackert, gibt sich Bruder Franz als feiner Pinkel. Und obwohl er bereits
ein festes Verhältnis mit Nachbars Betty hat, bändelt er in Frankreich mit der schwerreichen Gigi an. 30 Millionen Franc erbt sie und die kommen Vater und Sohn Schmitz gerade gelegen, planen beide
doch auf den drei Morgen Land hinter dem Haus ein großes Renditeobjekt: eine Seniorenresidenz „in Plastikbauweise“. Da spielen die Interessen von Braut und Bruder keine Rolle
mehr. Gigi und Papa Jean Claude Passepartout stehen alsbald auf der Matte, und sogar eine Städtepartnerschaft bahnt sich an. Aber da ist auch noch Schmitzens Oma im fernen Oberbayern. Die muss
schließlich heran, um die Verhältnisse wieder gerade zu rücken.
RM 6
Es jet, Opa?
Schwank in vier Akten von Karl Schmalbach
6m - 4w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 120 Minuten
Opa hört schlecht und soll entmündigt werden, weil Tochter Finchen sein Land verhökern will. - Aber mit Hilfe des umgebauten Walkmans des
angehenden Schwiegerenkels Antonio Spirenzi erfährt Opa mehr, als er erfahren soll, ohne dass jemand ahnt, was Opa alles erfahren hat - und so häufen sich die zwerchfellerschütternden Irrtümer.
Wenn Opa dann noch in der Pop-Szene landet und sich da erstaunlicherweise ausgesprochen wohl fühlt, erreicht die Turbulenz ihren Höhepunkt.
RM 7
König Koebes
Komödie in vier Akten von Karl Schmalbach
8m - 5w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 110 Minuten
Jakob soll Schützenkönig werden und das möchte er auch gerne, aber er darf nicht, weil sein angetrautes Finchen Uniformen
und Marschordnungen für einen „dummen Zirkus“ hält. - Aber Schwägerin Minchen fädelt eine raffinierte Aktion ein, so dass der Vogel fällt, just als Jakob vorbeischießen will. - Die neue
Majestät heißt KÖNIG KOEBES DER ERSTE!
(auch als Detlef der Große in hochdeutsch im Verlag erhältlich - MA 282)
RM 12
ahl Schruv, Die
Komödie in fünf Akten von Karl Schmalbach
7m - 7w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 135 Minuten
Als „Schrüvken“ heiratete Sophie in die Familie Cuypers, Eisenwaren en gros und en detail, ein, hatte es nicht leicht, sich
im Familienklan und in der Firma durchzusetzen und als sie während der Kriegszeit die Firma leitete, versteckte sie politisch Verfolgte. - Bruno Ostrowsky und seine Gefährtin, eine Zigeunerin,
nahm sie auf, weil die junge Frau, wie sie selbst auch, schwanger war. Das Kind kam zur Welt, das junge Paar floh nach Holland und der gesunde Junge wurde als Zwillingsbruder des zwei Tage
später von Sophie zur Welt gebrachten Töchterchens ausgegeben. - Fünfzig Jahre später, Wendezeit, Opa ist gestorben, aus „Schrüvken“ ist „de ahl Schruv“ geworden, da meldet sich
Herr Ostrowsky aus Dibschenroda und erkundigt sich nach seinem Sohn.
RM 13
Bur moss en Frau han, D
Schwank in drei Akten von Claus Woberg - Rheinische Fassung von Karl Schmalbach
4m - 3w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 100 Minuten
Da Waldemar Möller sich im Landmaschinenhandel durch unseriöses Geschäftsgebaren unbeliebt gemacht hat, wechselt er die Branche und wird
Heiratsvermittler. Mangelnde Erfahrungen und Kenntnisse auf diesem Gebiet macht er durch Schlitzohrigkeit und Dreistigkeit wett, vor allem dadurch, dass er von seinen Kundinnen kräftige
Vorauszahlungen kassiert. - Da Waldemar aber nun keine Bewerber präsentieren kann, werden die Damen ungeduldig und drohen mit gerichtlichen Maßnahmen. - Und so muss denn Waldemars Onkel, August
Mümme, in Verkleidung gleich für mehrere Damen den heiratswilligen Kandidaten spielen.
RM 14
Dör an Dör mt Döres
Komödie in drei Akten von Frank Grupe - Rheinische Fassung von Karl Schmalbach
4m - 4w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 115 Minuten
Nach einem schweren Unfall und einem längeren Sanatoriumsaufenthalt sucht Antonia Kleinschmitt im Hause von Hertha Müller-Meisenstein ein
ruhiges Zimmer zur Untermiete, in dem sie sich wohlfühlen und ihr Leben neu ordnen kann. - Was ihr die raffgierige Vermieterin verschwiegen hat: Es handelt sich um ein Durchgangszimmer, das
Antonias Nachbar, der depressive und erfolglose Ernst Klapproth bei seinen ständigen Selbstmordversuchen dauernd durchqueren muss. Aber Klapproth ist nicht der einzige Störenfried; eine
kettenrauchende Putzfrau, ein geschwätziger arbeitsloser Schauspieler, eine scheinbar taubstumme alte Dame, sowie ein äußerst temperamentloser Verehrer vereiteln mit Penetranz, dass Antonia
auch nur einen Moment zur Ruhe kommt. Zu allem überfluss verliebt sich die Protagonistin in den verhinderten Selbstmordkandidaten. Als dieser auch noch unter den Verdacht gerät, ein
Massenmörder zu sein, ist das Chaos komplett.
RM 15
Als ov nix jewäss wür
Stück in fünf Akten vom Ende des 3. Reiches von Karl Schmalbach
5m - 5w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 110 Minuten
Ende des 3. Reiches auf einem kleinen Bauernhof: Ortsgruppenleiter Imhoff, genannt de „brune Bur“ setzt die Bevölkerung politisch
unter Druck; Unglücksrabe Marcel, polnischer Kriegsgefangener und bei Schmitz im Dienst, hat Imhoffs Sau abgestochen, woraufhin dieser ihn festnehmen will. Aber Marcel versteckt sich und Imhoff
flüchtet vor den heranrückenden Aliierten. Marcel tritt in Imhoffs zurückgelassener Uniform der Feldgendarmerie entgegen und entgeht so der Festnahme durch diese, aber kurze Zeit später wird er
als „Nazi“ von amerikanischen Soldaten gefangen genommen. Herbst 1945: Schiedsverhandlung wegen Imhoffs erstochener Sau. Imhoff bieder und unpolitisch, Frauenschaftsführerin
Isolde Winkmann bei der christlichen Frauengruppe, deftig deutliche Kommentare der an sich unpolitischen Bauern und - Marcel kehrt aus Kriegsgefangenschaft zurück - er trägt Imhoffs braune
Uniform! - Imhoff verzichtet auf eine Klage wegen Uniformmissbrauchs, Marcel bleibt bei Schmitz und das Leben geht weiter - 'as ov nix jewss wür'.
RM 16
„...un bovve wonne Engel“
Lustspiel in drei Akten von Jens Exler - Kölsche Bearbeitung von Ralf Fahnenschmidt
3m - 4w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 150 Minuten
Die beiden ältlichen, vom Schicksal etwas stiefmütterlich behandelten Schwestern Helene und Elvira heißen zwar Engel, sie benehmen sich
allerdings keinesfalls wie „himmlische Wesen“. Sie wohnen „oben“, nämlich im obersten Stockwerk eines Mietshauses und Helene unterjocht nicht nur ihre Schwester Elvira sondern
terrorisiert auch die unter ihr wohnenden Nachbarn, indem sie durch allerlei störenden Unfug das Haus in ein Spukhaus verwandelt. Sie hat sich nämlich in den Kopf gesetzt, die eine Treppe
tiefer gelegene Wohnung für sich zu bekommen und setzt zu diesem Zweck alle erdenklichen Sabotage-Mittel ein, um die jeweiligen Mieter aus dieser Wohnung hinauszugraulen. - Aber natürlich geht so
etwas nicht ewig gut und zum Schluss gibt es eben die Quittung für all den Schabernack
RM 17
Nixnotzia
Komödie in vier Akten von Karl Schmalbach
5m - 6w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 120 Minuten
Die Stadt bekommt ein Theater - sozusagen verordnet - und man fragt sich, wie es bei leerem Stadtsäckel dazu kommen konnte. Rat und
Verwaltung sind gehalten, dieses Problem zu lösen und beginnen nun eifrig, sich gegenseitig jene Fallstricke zu ziehen, die in Politik und Verwaltung so beliebt sind. - Vor allem entdecken die
Damen und Herren des Stadtrates ihr kulturelles Bewusstsein - und das ist gewiss nicht ohne Komik. - Die Würze in der Suppe, will sagen, im turbulenten Geschehen, ist allerdings Nixnotzia,
ein schrulliges altes Weiblein, das bei häufig unverhofften Besuchen in den diversen Amtszimmern mit dem Stock auf die Tische zu schlagen pflegt und sich traditionsgemäß jedem Fortschritt in
den Weg stellt.
RM 19
fiese Möpp, De
Komödie in vier Akten von Karl Schmalbach
3m - 3w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 100 Minuten
Peter Schmitz, 47, Sachbearbeiter beim Finanzamt, lebt mit Schwester Finchen ein tägliches Einerlei. Da zieht die attraktive
Witwe Pief-Knopp im Nachbarhaus ein, das Familienerbe vergrößert sich in ungeahnte Dimensionen, die Notare Pempelfort sen. und jun. haben eine enge genealogische Beziehung zur Familie Schmitz,
die Dorfhebamme gibt auf dem Sterbebett ein Geheimnis preis und der vor zwanzig Jahren entflohene Zwillingsbruder Paul taucht wieder auf. Das alles wirbelt die Familienverhältnisse
durcheinander, die es aber, wie sich schließlich herausstellt, ohnehin nie gab.
RM 20
Rhinbaron, De
Komödie in drei Akten von Karl Schmalbach nach Rinje Bernd Behrens’ niederdeutscher Komödie „De Schatzkist“
8m - 4w, 2 Dekorationen, Spieldauer ca. 135 Minuten
Der Tagelöhner Koebes Schmitz findet am Damm eine Kiste, die er nicht zu öffnen vermag und auf seinem Misthaufen den volltrunkenen Baron
de Beyer, den er zunächst in einer großen Kistenbank versteckt und später heimlich nach Hause bringt. Aber die Nachbarn haben sowohl die Kiste als auch den leblosen Menschen gesehen und nun macht
das Gerücht die Runde, dass der Koebes Schmitz eine Kiste voll Gold und eine Leiche in der Kastenbank hat. - Raubmord! - Der Baron de Beyer hat über Koebes zu Gericht zu sitzen, weiß aber
selber nicht mehr, dass er die angebliche Leiche war. - Nur weil alle anderen ebenfalls Dreck am Stecken haben, kann sich der Baron auch aus der Affäre ziehen.
RM 21
Kermes-Clou, Dä
Schwank in drei Akten von Konrad Hansen - Rheinische Fassung von Karl Schmalbach
4m - 3w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 125 Minuten
Hannes Klövkorn ist in seiner Stammkneipe mit zwei Herren ins „Schnacken“ gekommen, die die Landwirtschaftsausstellung besuchen
wollen und ein Privatquartier suchen. Kurzerhand hat Hannes den beiden „Herren“ Omas Stube vermietet. - Dies trifft zwar auf allgemeinen Widerspruch in der Familie, gleichwohl wird die Sache
wegen der prekären wirtschaftlichen Lage der Familie Klövkorn in die Wege geleitet. Die Herren beziehen das Zimmer und wollen sich die Nachbarschaft zum Tresorraum einer Bank und den Lärm des
vor dem Fenster stattfindenden Jahrmarkts zunutze machen um mit dem Presslufthammer ihrer Profession nachzugehen.
RM 25
Hoppe hoppe Reiter
Komödie in zwei Akten von Karl Schmalbach
4m – 3w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 105 Minuten
Die Idee mit dem Reiterhof scheint nicht von Erfolg gekrönt zu sein: Vater Schmitz fällt vom Pferd, bricht sich das Genick
und hinterlässt zwei Töchter, bei denen der Umgang mit Pferden wie mit Männern eher Unheil heraufzubeschwören scheint. – Friedas Mann Ronny wurde in Kenia groteskerweise von einem
„Tiger“ getötet – und nun ist auch Lindas zukünftiger Mann, Freddy Strohmeyer, verschwunden. Man vermutet, dass er sich von einer Rheinbrücke in den Fluss gestürzt hat. – Auf dem
Reiterhof findet sich immer häufiger der Gerichtsvollzieher ein, aber mittlerweile ist ja ein Hoffnungsschimmer zu sehen, denn Schlabbernack, der Reitlehrer, hat vom letzten Geld einen
Zuchthengst gekauft, der hohe Decktaxen bringen soll. – Aber irgendwas stimmt da auch nicht: Herr Schlabbernack telefoniert nämlich heimlich mit einem Mijnherr Strohmeyer in Holland und
wird dabei von Karl Lauterbach, einem begnadeten Karnevalisten, belauscht. Bella, die Tante von Frieda und Linda, nimmt den Türken Ali samt Esel im Hause auf und das erweist sich als Glück, denn
der Zuchthengst „Schluckspecht“ erweist sich als geschönter Wallach und kann gar nicht decken, deshalb hat sich Alis Esel „Salami“ diesbezüglich nützlich gemacht und nun kann man
die Gebirgsjäger in Garmisch- Partenkirchen mit frischen Mauleseln beliefern.
RM 26
Tante Lieske, lot dat sin!
Komödie in vier Akten von Karl Schmalbach
4m – 5w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 130 Minuten
Tante Lieske, ledig, kinderlos, Rentnerin, hat zwar Nichte Finchen und deren Gatten Jupp zu sich ins Haus genommen, macht den beiden
jedoch auch gehörig das Leben schwer. – Immer wenn die beiden zusammen verreisen wollen, erkrankt sie lebensgefährlich. Diesmal will man in die Türkei und prompt wird Finchen kurz vor dem
Abflug zu der „Schwerkranken“ gerufen. Jupp muss alleine fliegen und – wird entführt. Nun aber zeigt Lieske ihre wahren Qualitäten. Sie klärt den Fall lückenlos auf und bringt
außerdem noch einen Dealerboss zur Strecke.
RM 28
schärpe Hahn, Dä
Komödie in vier Akten von Karl Schmalbach
3m - 4w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 120 Minuten
Chantal, die Tochter von Annchen Püffkes und Heinz-Friedrich, genannt Heifri, der Sohn von Finchen Schmitz, stammen beide von unbekannten
Vätern. Seinerzeit beim Hubertusball der örtlichen Jagdgesellschaft sorgten zwei kostümierte Herren nicht nur für Stimmung sondern auch für Nachwuchs. - Sohn Heifri hat sich mittlerweile als
Inhaber der PR-Agentur Panik und Randale etabliert. Der Werbemanager Jonny L. Frolic hat von Heinz-Friedrichs Aktivitäten gehrt und reist an, um mit Heifri Geschäfte zu machen. In Heifris Onkel
Stefan erkennt er seinen alten Waidgenossen wieder und es werden alte Erinnerungen wach. - Und dann findet wiederum ein Kostümball statt und Schürzenjäger Jonny bemüht sich so intensiv wie
erfolglos um „das fesche Rehkitz“ Chantal und die empörten Damen Annchen und Finchen rücken nicht nur Jonnys lädierte Wirbelsäule zurecht, sondern auch die Familienverhältnisse bei
Schmitz und bei Püffkes und somit kommen Chantal und Heinz-Friedrich endlich zu ihren Vätern.
RM 30
Bur blivt Bur (Eene Deern van de Straat)
Schwank in vier Akten von Christof Wehking - Rheinische Fassung von Karl Schmalbach
4m – 3w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 150 Minuten - für Freilichtspiele geeignet
Toni Schmitz hat vor einigen Jahren verärgert Haus und Hof verlassen, weil der Onkel Anton Schmitz ihm den Hof nur unter der Bedingung
vermachen wollte, dass Toni vorher heiratet. - Nun fühlt Anton Schmitz sich nah dem Tode und wenn Toni nicht bald „verheiratet“ zurückkehrt, fällt das Erbe an den entfernten Verwandten
Dietmar und dessen geldgierige Frau Erna. Die beiden sind auch überzeugt, dass Anton bald „über den Jordan abschwirrt“, da taucht Toni wieder auf. Er ist zwar immer noch
unverheiratet, aber er erkennt schnell die erbschleicherischen Absichten von Dietmar und Erna, liest daraufhin kurz entschlossen das Mädchen Moni von der Straße auf und gibt es als seine Braut
aus. Dietmar und Erna sind in Not, zumal Moni sehr schnell erkennt, dass den Onkel Anton eigentlich nur die selbstverschriebenen Tabletten krank machen; sie vertauscht sie mit Placebos und Onkel
Antons Zustand verbessert sich so sehr, dass er nun plötzlich der Moni nachstellt. Zum Glück taucht dann noch Monis Mutter auf und... Naja, für Erna und Dietmar ist es jedenfalls „Essig“
- mit der Erbschaft.
RM 31
'ne echte Kähl (Een Mann mit Charakter)
Komödie in drei Akten von Wilfried Wroost - Rheinische Fassung von Karl Schmalbach
5m - 3w, 1 Dekoration, Spieldauer ca. 140 Minuten
Mit seiner Besserwisserei haben es die Mitmenschen von Bäckermeister Heinrich Hintzpeter wahrlich schwer. Bei jedem
Teig muss er mit kneten, lässt dabei aber nie jemanden ausreden. Er selbst hört jedoch nicht richtig zu und erfährt deshalb oft nur die halbe Wahrheit. Auch Tochter Gisela weiß, was sie will,
und lässt sich nicht mit dem ersten besten Bäckerburschen verheiraten. Doch zum Glück ist da noch Heinrichs rüstige, quirlige Mutter. Würde sie nicht mit fester Hand für Ordnung sorgen, stünde
es schlecht um die Geschicke von Familie und Betrieb.
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